Martina Schröder

Seit 2017 bin ich Geistige Heilerin.
Dies bin ich mit dem Herzen und mit meinen Händen, mit meiner Intuition, mit Hellwissen, Hellfühlen, Hellhören
Die Künstlerin in mir ist schon länger dabei. Die Entwicklerin von Methoden des geistigen Heilens und in der Aufstellungsarbeit ist präsent.

Die Party ist vorbei.

Die Maskerade ebenso.

 

Im Jahr 2012 bin ich erkrankt, wie so viele Menschen auf der gesamten Erde.

Ein Pilz in meinem Inneren hatte begonnen meine Myelinscheiden anzugreifen. Dadurch kam es zu Taubheitserscheinungen in den Extremitäten sowie Lähmungserscheinungen an sehr unterschiedlichen Stellen im Körper.

Schulmedizinisch wurde eine chronisch demyelinisierende Polyneuropathie sowie ein Gendeffekt festgestellt. Die Reizweiterleitung vom Gehirn an den Nerv war gestört. Folglich kam es zu einer schweren depressiven Episode mit vielen Ängsten. Ein Hinübergleiten in die Wechseljahre, eine vollständige Entgleisung des endokrinen Systems. Sorgen, Ängste, Zweifel.

Ein Antidepressivum wurde gegeben, mit dem ich mich nicht wirklich identifizieren konnte. Die CIDP wurde mit Immunglobulinen als Infusion behandelt.

Von Stehen konnte keine Rede sein, denn ich ging vor Schmerzen am Rollator, trug Vorlagen, weil ich das Wasser nicht halten konnte.

Traurigkeit über diesen Zustand, Verzweiflung, Ohnmacht. 

Nur konnte ich viele dieser Gefühle zu dem Zeitpunkt nicht fühlen.

Da war Abgestumpftheit gegenüber vielen Dingen in meinem Leben.

Keine wirkliche Wahrnehmung, weder für mich noch für meine Familie oder andere Menschen.

 

Ein degenerativer Prozess hatte sich in Gang gesetzt.

 

Anfang 2013 ging ich in die erste Reha. Ich begann mit Speckstein zu arbeiten und erlangte meinen Zugang zum künstlerischen Schöpfungsakt zurück und nicht nur das. Ich bekam über das Arbeiten mit diesem besonderen Heilstein Zugang zur Seele des Steins den Zugang zu meiner eigenen Seele.

Im Oktober 2013 konnte ich das Antidepressivum absetzen und war in der Lage ohne Rollator zu laufen. Mein Gehirn war völlig durcheinander und ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren. Haushalt, Kind und Mann galt es zu versorgen.

In dieser Zeit traf ich auf eine Heilerin, die mir auf dem Weg weiterhalf und ich bekam Kontakt zur Spagyrik und im Laufe des Jahres 2014 Kontakt zu anderen Heilern. Im Laufe dieser Zeit hat sich unglaublich viel in Gang gesetzt, was dazu führte, dass ich begann mich mit der Ursache meiner Erkrankung zu beschäftigen, was viele Veränderungen in meinem Leben zur Folge hatte. 

Ich lernte in die Natur zu gehen, um zu meditieren.

Ich lernte, dass es mehr gibt, als wir sehen können.

Ich lernte zu beten.

Ich lernte mich in der Natur zu bewegen, walken und bewusst zu atmen. Da ich gerne und leidenschaftlich singe, sang ich viel und befreite meine Seele so von sehr viel Schmerz und Traurigkeit, die sich im Laufe der Jahre in mir angestaut hatte. Ich tanze gerne, also praktizierte ich Ausdruckstanz, um das auszudrücken was sich in mir danach sehnte nach Außen zu gelangen. Ich mag es im Garten zu arbeiten. Es sortiert mich und erdet mich. All diese Maßnahmen veränderten meinen Zustand. Ich lernte etwas für mich selbst zu tun, es zu schätzen und zu genießen.

Ich ging zu einer Frau auf dem Land, die das Handauflegen praktizierte und fand bei einer Probe bei mir selbst heraus, dass meine Hände heiß wurden und ich in der Lage war, meine Schmerzen zu lindern, sodass ich keine Schmerzmedikamente mehr brauchte.

Eine Heilerin machte eine und darauffolgende energetische Behandlungen bei mir und zeigte mir ein Video wo es um das Thema „Geistiges Heilen“ ging.

So kam ich an das Geistige Heilen, was meine Leidenschaft weckte. Es tat mir unglaublich gut und ich beschäftigte mich immer mehr mit alternativen Heilmethoden sowie mit Spiritualität.

Ende 2014 war ich dann bei einer Austestung (Radiästhesie). Ich bekam Nahrungsergänzungsmittel empfohlen mit denen ich ausleiten konnte. Pilzbeseitigung, Entgiftung. Umstellung der Ernährung.

Mein gesamter Organismus stellte sich um und dankte mir mit immer mehr Gesundung. Die Jahre 2015 bis 2022 waren geprägt von der Aufarbeitung meiner gesamten Biografie, dem Herausfinden der Ursachen und Glaubenssätze, die zur Erkrankung geführt haben. Dem Lösen innerer Konflikte, der Aufarbeitung meiner eigenen Traumatisierungen, von Rückführungen auf Seelenebene, dem Heilen des inneren Kindes, der Herausbildung meiner inneren Frau, der Zusammenführung meiner inneren Frau und meines inneren Mannes. Dem Abbau von Druck und Stress, der aus Traumatisierung entsteht.

Sowie meinem eigenen Weg in der Natur, wo ich diese Themen reflektiere und in mir bewege und auflöse. Damit ist gemeint, dass das Symptom, das Gefühl anschließend nicht mehr da ist.

 

Lernprozesse im Außen wo es um Abgrenzung ging, um das Erarbeiten der eigenen Werte, um Grenzen setzen, aber auch Grenzwahrung, sich durchsetzen, um das Arbeiten an den eigenen inneren Persönlichkeitsanteilen. Der geliebte innere Kritiker, der geliebte innere Zweifler, das geliebte Ego, das geliebte göttliche innere Kind.

Ich lernte über die Methodik nach Safi Nidiyae das körperzentrierte Fühlen der Gefühle und durfte feststellen, dass genau das die gesamte Körperlandschaft veränderte. Die Symptomatik wurde weniger. Die Reizweiterleitung vom Gehirn an den Körper ist mittlerweile  vollständig wieder hergestellt. Die Myelinscheiden sind geheilt.

Kein Trauma, kein Drama, kein Leiden, kein Opfer. Mitgefühl für mich selbst.

 

Heute Stand Juli 2024:

Eine Frau, die angenommen, bearbeitet, hingeschaut hat in Ihrer Eigenverantwortung sich selbst gegenüber mit beiden Füßen auf der Erde und im Leben steht, zu sich und ihrer Spiritualität, dem Sein als Künsterlin und Heilerin, Schattenarbeit betrieben hat. Die Symptomatik ist keine mehr. Keine Schmerzen, keine Ängste, Blockaden, Taubheit oder Lähmung. Heilung auf allen Ebenen des Seins ist geschehen und geschieht weiter. Verbundenheit und tiefer innerer Frieden ist eingetreten und es findet ein Leben im Hier und Jetzt statt.

 

Lebensfreude, Leichtigkeit, Liebe zu mir selbst und anderen Menschen.

Losgelassen: Die Schminke, den Schmuck, das Färben der Haare, das Duschgel mit parfümierten Inhaltsstoffen, das Parfüm. Losgelassen all das, was zu viel ist und die Seele belastet. 

 

Losgelassen: Den Weizen in der Ernährung, den Zucker, die Süßigkeiten, den Alkohol, das Fast Food, das Fernsehen, das Radio, die Zigaretten.

 

Ich möchte an dieser Stelle all jenen Menschen danken, die mich auf dem Weg ein Stück begleitet haben, bis ich alleine gehen konnte. Ganz besonders jedoch meiner Familie für Verständnis in schwierigen Zeiten, für ein Zusammenhalten.

 

Nun ist es an der Zeit mein Wissen den Menschen zur Verfügung zu stellen mit den Gaben und Ressourcen, die sich im Laufe der Jahre gebildet haben. Dabei greife ich auf einen sehr facettenreichen Backround zurück.
Als ausgebildete Friseurin mit Gesellenbrief und 5 Gesellenjahren, 
als Chemisch-Technische Assistentin/Fachhochschulreife,
als Pharmazieaußendienstlerin,
als ehemalige Betriebsrätin mit der Erfahrung von 2 Legislaturperioden im Datenschutz,
als Teamassistenz für ein 9er-Betriebsratsgremium,
als Chorsängerin mit über 10 Jahren Gesangserfahrung in geistiger Kirchenmusik sowie Gospel und Choreographie,
als Pflegehelferin mit 4 Jahren Erfahrung,
als geistige Heilerin und Künstlerin mit 7 Jahren Erfahrung in der Gabe von Energieanwendungen und Begleitung von Menschen in Lebensabschnitten und in spirituellen Prozessen. 


Ich stehe mit meinem Herzen, Körper, Geist und Seele hinter diesen Methoden und es ist eine Erfüllung für mich, andere Menschen begleiten und behandeln zu dürfen.